Wie du dein Leben mit „Getting Things Done“ in den Griff bekommst

Wie du dein Leben mit „Getting Things Done“ in den Griff bekommst

Was ist Getting Things Done??

Getting Things Done (kurz: GTD) ist eine Methode der Selbstorganisation, das vom amerikanischen Autor David Allen beschrieben wurde.
Es fasst mehrere Ansätze zusammen und gilt als eines der effektivsten Selbstmanagementsysteme überhaupt.

Wie funktioniert GTD?

„Das Hirn ist dazu da, Ideen zu entwickeln und nicht, um sie aufzubewahren“, sagt David Allen sinngemäß im Buch. Diese Erkenntnis ist für mich ein Kerngedanke von der Methode. Es bedeutet: Erst dann, wenn du alles aus dem Kopf hast und alle Aufgaben und Ideen an einem definierten Platz aufbewahrt sind (das kann eine Liste oder eine Appsein), erst dann kannst du produktiv arbeiten und dich auf genau die eine Sache konzentrieren, die gerade dran ist.
Die ganze Methode von GTD beruht auf diesem Grundprinzip. Die Routinen dienen nur dazu, dir alle Ablenkungen aus dem Weg zu räumen, um den Fokus zu finden. Dazu beschreibt David Allen zunächst fünf Schritte, mit denen du sehr systematisch einen Überblick über alle Aufgaben bekommen kannst. Denn erst dann ist es möglich, zu jedem Zeitpunkt genau zu wissen, was zu tun ist, ohne von allen anderen Sachen abgelenkt zu werden.
Einer der bekannten Methoden von GTD ist „Inbox Zero“. Jedes Ding in einem Posteingang lenkt vom Arbeiten ab. Deshalb wird bei Anwendung von Getting Things Done Wert darauf gelegt, dass die Posteingänge regelmäßig leer sind. Nach einem ausgeklügelten System wird alles in Aufgaben, Projekte, Ablage, Papierkorb eingeteilt und so ein für allemal einer Bestimmung zugeführt.

Was sind die Vorteile von GTD?

Klingt kompliziert? Die Erfahrung zeigt: Um GTD produktiv umzusetzen, wirst du einiges an Zeit investieren müssen. Meine Erfahrung hat aber auch gezeigt: Es zahlt sich wirklich aus, die Methode in den eigenen Alltag zu integrieren. Es kommt sehr schnell zu einer Effizienzsteigerung, die den Zeitaufwand bei weitem überwiegt. GTD hat bei der Anwendung im täglichen Leben meist sofortige positive Wirkungen.
Ein weiterer Vorteil von GTD ist: Es funktioniert mit jedem System, egal ob du dich auf Papier oder elektronisch mit einer App organisieren möchtest.
Der Vorteil der verbesserten Selbstorganisatzion ist eine deutliche Reduktion von Stress. Du gewinnst sehr schnell einen Überblick über die Dinge, die du zu tun hast und bekommst dein Zeitmanagement in den Griff.
Im nächsten Schritt schaffst du es dann, einen Überblick über die vielen Teilbereiche deines Lebens zu erhalten und eine Balance zwischen den vielen Aufgaben zu erreichen, die das Leben für uns bereithält.

Wie kannst du mit GTD beginnen?

Zum Einstieg empfehle ich das Buch von David Allen: „Getting Things Done – The Art of Stress-Free Productivity“ (in der deutschen Übersetzung: „Wie ich die Dinge geregelt kriege: Selbstmanagement für den Alltag.“) Es gibt auch einige Websites, die die Methode beschreiben, aber als Einführung ist aus meiner Sicht das Buch wirklich am besten.

Links

GTD war ein echter Meilenstein in der Entwicklung des Selbstmanagements. Siehe dazu „Meine kurze Geschichte des Zeitmanagements“

Hier geht es zur Website über Getting Things Done von David Allen.

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