Wie du dich selbst überlistest mit der Methode: „Nur fünf Minuten“
Es gibt immer wieder Aufgaben, bei denen es uns bereits extrem schwer fällt, sie überhaupt zu beginnen. In solchen Fällen hilft die Methode „Nur fünf Minuten“, um sich selbst zu überlisten.
Wie funktioniert die Methode „Nur fünf Minuten“?
Verpflichte dich dazu, dass du an der Aufgabe „Nur fünf Minuten“ arbeiteten wirst und dass du danach jederzeit wieder aufhören kannst. Du wirst feststellen, dass sich die Aufgabe dann gleich viel einfacher anfühlt. Dein Gehirn glaubt, dass die Aufgabe weniger Aufwand erfordert als bisher befürchtet. Immerhin sind nur fünf Minuten sogar für die unangenehmsten Aufgabe einigermaßen psychologisch überschaubar.
Der Trick besteht darin, dass du dann nach fünf Minuten auch wirklich aufhörst, wenn du wirklich nicht mehr willst. Und zwar ohne wenn und aber. Das erlaubt deinem Hirn, die Methode zu akzeptieren. Denn nur dann, wenn du diese Sicherheit hast, kannst du dich ehrlich auf diese fünf Minuten einlassen.
Warum funktioniert die Methode „Nur fünf Minuten“?
Natürlich kannst du also nach fünf Minuten aufhören. Und machmal wirst du das auch tun. Doch in den meisten Fällen wirst du nach den fünf Minuten weiter arbeiten wollen, denn die Eingangshürde ist überwunden. Und das Ergebnis ist meistens, dass du eine ungeliebte Aufgabe erledigt hast. Doch auch wenn du nur die fünf Minuten an der Aufgabe gearbeitet hast, ist schon etwas passiert.
Darfst du dich denn selbst überlisten?
Die Methode „Nur fünf Minuten“ ist eine typische Anleitung zur Selbstüberlistung. Du kannst damit deinen inneren Schweinehund dazu bringen, ganz kurz Frieden zu geben. Und die Ergebnisse sind meistens sehr erfreulich. Wenn du dazu neigst, Dinge immer wieder zu verschieben, dann ist diese Methode eine gute Wahl, um ins Tun zu gelangen. Sich selbst zu überlisten ist schließlich nichts Schlimmes, wenn dadurch etwas Gutes passiert.